Bereit für die Beikost?
Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt bis zum 6. Lebensmonat ausschliesslich Muttermilch. Doch ist dies von Baby zu Baby verschieden. Mit dieser Checkliste finden Sie heraus, ob die Zeit (schon) reif ist für Beikost:
Vom ersten Löffelchen zum ganzen Becher
Treffen bei der Checkliste die meisten Punkte zu, kann es losgehen. Kontaktieren Sie einen Kinderarzt, wenn Sie unsicher sind, wie Sie bei der Brei-Einführung vorgehen sollten.
Unsere Tipps für einen einfachen Start:
1. Woche: Ein sanfter Start
Starten Sie mit einem Gemüsebrei aus einer einzelnen Zutat. Nach 2-3 Tagen kann die erste Zutat wechseln. Verwenden Sie zu Beginn eher milde süssliche Gemüsesorten wie Rüebli oder Kürbis, um einen sanften Übergang von der süssen Muttermilch zu ermöglichen.
Achtung Klümpchen: Pürieren Sie den Brei so fein wie möglich, damit er keine Stückchen enthält, da das Baby diese noch nicht schlucken kann. Pro Tipp: Um letzte Stücke zu entfernen, den Brei nach dem Pürieren durch ein Sieb streichen.
In der ersten Woche reichen 2-3 Löffelchen Brei pro Tag. Der Magen und die Verdauung des Babys müssen sich zuerst an die Beikost gewöhnen. Von Tag zu Tag können Sie die Anzahl Löffel erhöhen. Da das Baby zu Beginn keine ganze Portion essen kann, die Portionen einfach einfrieren.
2. Woche: Mix it, baby
Nun wird’s spannend. Probieren Sie neue Gemüsesorten aus und/oder kombinieren Sie zwei Gemüse aus der ersten Woche z.B. Rüebli und Kürbis.
Warum Öl: Ab dieser Woche sollten Sie ungesättigte Fette (z.B. kaltgepresstes Bio-Rapsöl) zu den gekochten Breien hinzufügen. So kann Ihr Baby die Vitamine besser aufnehmen und nimmt genug Kalorien zu sich.
3. Woche: Früchte ahoi
Ab dieser Woche können Sie mit milden Früchte-Breien am Nachmittag starten.
Achtung Zucker: Vermeiden Sie Früchte mit einem hohen Zuckergehalt wie Bananen oder Mango. Wir empfehlen zu Beginn eher Äpfel und Birnen. Vorsicht bei Früchte-Quetschbeuteln, da diese einen sehr hohen Zuckeranteil haben. Wir empfehlen diese erst ab dem 1. Lebensjahr.
Das Umfeld macht’s
Damit die Ess-Zeit nicht zur Stress-Zeit wird, hier ein paar Tricks zur passenden Umgebung.
- Ruhe schaffen: Babys können noch nicht multitasken. Bei der Mahlzeit liegt ihr Fokus voll auf dem Essen vor ihnen. Schaffen Sie deshalb eine ruhige Umgebung ohne Ablenkung.
- Zuschauer werden: Lassen Sie Ihrem Baby Zeit, das Essen auch mit den Fingerchen zu fühlen und in die Welt der festen Nahrung einzutauchen.
- Geduldig sein: Die Kleinen müssen sich an die neuen Sensationen und Geschmäcker gewöhnen.
Frische Alternative zu selbstgemacht
Brei selbst zu kochen ist unbestritten die beste Variante, um Ihr Baby mit natürlichen Vitaminen und Mineralien zu versorgen. Falls es aber schnell gehen muss oder die Küche im Chaos versinkt, probieren Sie die neuen frischen Brei-Alternativen von nübee – direkt aus dem Kühlschrank. Die Bio-Babybreie sind frisch, gemüsebasiert und voller natürlicher Vitamine – ohne jegliche Zusätze, Zucker oder Salz. Erfahren Sie mehr unter www.heynubee.ch
Hinweis: Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit nübee erstellt.